Die Wirte der historischen Gar- und Wurstküche in Regensburg - auch bekannt als
Wurstkuchl - bewirteten schon während der Erbauung des Regensburger Doms die Hafen- und Bauarbeiter von
Regensburg. Zuvor diente das kleine Gebäude direkt neben der Donau als Baubüro während der Errichtung der
Steinernen Brücke in den Jahren 1135 bis 1146.
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Steinerne Brücke in Regensburg |
Heute stehen die Touristen und Einheimischen Schlange, um eine Portion der begehrten
Regensburger Bratwürste vom offenen Holzkohlengrill mit Sauerkraut zu kaufen, die im Inneren wie am Fließband gegrillt werden. Ansonsten ist jedoch fast Alles beim Alten geblieben, sowohl im Wurstkuchl als auch in der
Regensburger Altstadt, die genau deswegen am 13. Juli 2006 als weiterer
bayerischer Vertreter in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurde.